Altes Amt Lemförde

Knoerig: Tag der Städtebauförderung am 4. Mai

Am Samstag, 4. Mai 2024, findet der Tag der Städtebauförderung statt. Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Axel Knoerig ruft in einer Pressemitteilung interessierte Kommunen im Wahlkreis Diepholz/Nienburg zur Teilnahme auf. „Im letzten Jahr wurden besondere Aktionen in Stuhr und Weyhe angeboten“, so Knoerig, stv. Mitglied im Bauausschuss des Bundestages. „Ich würde mich freuen, wenn sich auch in diesem Jahr wieder heimische Kommunen mit bunten Programmen an dem bundesweiten Aktionstag beteiligen.“

Teilnehmen können alle Kommunen, die zurzeit örtliche Gebiete mit Unterstützung der Städtebauförderung von Bund und Land entwickeln. Im Wahlkreis sind dies – neben Stuhr und Weyhe – auch Diepholz, Hoya, Sulingen, Syke und Wagenfeld. „Projekte in diesen Orten wurden allein im vergangenen Jahr mit fast 3,5 Millionen Euro vom Bund gefördert“, erklärt der Abgeordnete. Weitere heimische Kommunen haben schon ihr Interesse daran verkündet, sich ebenfalls für die Städtebauförderung zu bewerben.

 

„Wir haben den Tag der Städtebauförderung in 2015 ins Leben gerufen, damit die Städte und Gemeinden die Fortschritte und Ziele ihrer örtlichen Projekte den Bürgerinnen und Bürgern vorstellen“, ergänzt Knoerig. „So sollen die Erfolge der meist über etliche Jahre laufenden Städtebauförderung einer breiten Öffentlichkeit bekanntgemacht werden.“

 

Auch Vereine, Künstler oder Einzelhändler können sich gerne mit Aktionen am Veranstaltungstag beteiligen. Für die geförderten Kommunen gilt, dass Aktivitäten im Rahmen der Bürgerbeteiligung und Öffentlichkeitsarbeit förderfähig sind, wobei es in den Bundesländern unterschiedliche Richtlinien gibt. Insofern sollten interessierte Kommunen vorher beim Land Niedersachsen nachfragen.

 

Der Tag der Städtebauförderung ist eine gemeinsame Initiative von Bund, Ländern, Deutschem Städtetag und Deutschem Städte- und Gemeindebund. Die Anmeldung ist bis zum 19. April 2024 möglich. Weitere Informationen: www.tag-der-staedtebaufoerderung.de/startseite

 

„Wir hatten die Bundesmittel für den Städtebau in der letzten Wahlperiode auf das hohe Niveau von 790 Millionen Euro pro Jahr angehoben, um unsere Stadtkerne und Ortszentren gerade auf dem Lande lebens- und liebenswert zu erhalten“, so Knoerig. „Leider wurde dieses nun auf 762 Millionen Euro gesenkt.“